Mitten im Leben, mitten im Gespräch – Ein Tag als Bürgermeisterkandidat

Morgens ein starker Kaffee, tagsüber viele Begegnungen und dazwischen ein Spagat zwischen Beruf, Gemeindeverantwortung, Wahlkampf und Familie. Mein Alltag als Bürgermeisterkandidat ist manchmal trubelig, oft herausfordernd, aber vor allem unglaublich erfüllend. Denn genau das liebe ich an dieser Aufgabe: nah bei den Menschen zu sein, zuzuhören, mitzugestalten. Es sind die Gespräche am Gartenzaun, beim Vereinsfest oder in den Betrieben die mir zeigen, wofür ich das alles mache. Weil ich es liebe, mitten im Leben zu stehen, dort, wo die echten Gespräche stattfinden.

Morgens um sechs beginnt der Tag

Wenn andere noch schlafen, ist mein Tag schon in vollem Gange. Mit einem Glas Wasser und einer Tasse Kaffee starte ich gegen sechs Uhr in den Morgen. Die Termine des Tages stehen in der Regel schon am Vorabend fest. Mein Büro? Direkt über der Garage in unserem Wohnhaus, mit Blick in den Hof. Meine Tätigkeit als Gerichtsvollzieher lässt sich gut mit meinem Engagement für die Gemeinde verbinden. Ortstermine, Gespräche mit Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen, all das lässt sich flexibel einbinden. Klar, das braucht Organisation, aber vor allem Nähe und ein Team von guten Freunden und Mitarbeitern. Und genau die ist mir wichtig.

Im Gespräch mitten unter den Menschen

Der Austausch mit den Menschen vor Ort ist für mich das Herzstück meiner Kandidatur. Fragen zu meiner Person stehen oft im Zentrum. Wer bin ich? Wie denke ich? Was will ich bewegen? Ich merke, wie groß das Bedürfnis nach Klarheit und Ehrlichkeit ist. Und das ist gut so. Dabei begegnet mir immer wieder ein zentrales Thema: Lebensqualität. Es geht darum, dass junge Menschen hier in unserer Verbandsgemeinde bleiben wollen, weil sie hier eine Ausbildung machen können, weil sie hier leben wollen. Dazu kommt die finanzielle Entlastung der Gemeinden, ein wiederkehrender Punkt in vielen Gesprächen.

Ob es um Freiflächen-Photovoltaik, Windkraft oder eine kluge Gewerbeansiedlung geht: Die Menschen wollen verstehen, was möglich ist und wie wir gemeinsam dafür sorgen können, dass unsere Heimat lebenswert bleibt. Das sind die Gespräche, die mir Energie geben.

 

Heimatorte als mein Rückzugsort und Kraftgeber

Man sieht, ich bin viel unterwegs, aber meine Wurzeln sind tief. Die Verbandsgemeinde ist meine Heimat, besonders Alflen. Hier tanke ich auf. Eine Radtour durchs Enderttal oder über die Höhen Richtung Lutzerath hilft, den Kopf freizubekommen. Und dann gibt es diese kleinen Momente, die den Tag besonders machen: morgens vor der Arbeit oder abends nach einem langen Tag eine Runde schwimmen im Maar, ein echtes Geschenk in unserer Region.

Reden? Am liebsten frei

Oft werde ich auch gefragt, wie ich es angehe, wenn ich eine Rede halten soll. Ich habe schnell gemerkt, dass vorformulierte Reden nichts für mich sind. Ich spreche lieber frei, ungezwungen und direkt aus dem Herzen. Natürlich bereite ich mich auf Gespräche oder Veranstaltungen vor, aber eben inhaltlich. Ich will authentisch bleiben, nicht inszeniert wirken. Jeder Tag bringt andere Gespräche, andere Menschen, andere Themen, und genau das macht es für mich so spannend.

Kraftquellen: ehrliche Begegnungen und familiärer Rückhalt

Was mir besonders Freude macht? Die ehrliche Art der Leute. Kritische Fragen am Stehtisch, Diskussionen in lockerer Runde, denn genau dort entsteht Nähe. Ich spüre, wie sehr sich Menschen mitgenommen fühlen wollen. Das treibt mich an. Gleichzeitig ist die größte Herausforderung die Zeit. Alles unter einen Hut zu bekommen – Beruf, Kandidatur, Familie – ist nicht leicht. Aber ich versuche, bei möglichst vielen Veranstaltungen vor Ort zu sein. Denn dort, mitten unter den Menschen, wird Politik greifbar.

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Ohne Familie keine Balance

Ich bin froh, dass meine bessere Hälfte mich unterstützt, bei der Organisation, aber auch bei vielen Terminen selbst. Wir achten auf gemeinsame Zeit: Unter der Woche essen wir gegen Abend zusammen, am Wochenende beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück und einem Mittagessen im Familienkreis. Das ist mir wichtig. Auch Freunde, die Schwiegereltern, Geschwister und mein Vater gehören selbstverständlich dazu. Die Tür bei uns zu Hause steht jedem offen. Das macht es leicht, verbunden zu bleiben.

Gemeinschaft statt Einzelinteresse

Ich gehe in meinem Alltag, egal in welcher Rolle, ohne Vorurteile an Menschen und Themen heran. Mein Ziel ist es, Lösungen zu finden, die für die Gemeinschaft am besten sind. Das ist mein Anspruch, mein Kompass. Wenn ich am Ende des Tages mit dem Gefühl ins Bett gehe, Arbeit und Verantwortung sinnvoll miteinander verbunden zu haben, und abends mit Sandra in Ruhe über den Tag sprechen kann, dann war es ein guter Tag.

Kandidatur heißt für mich nicht, im Mittelpunkt zu stehen, sondern mitten unter den Menschen zu sein. Zuhören, gestalten, verbinden, darum geht’s. Und darum mache ich das hier. Mit Herz, mit Verstand und mit echter Verbundenheit zur Region.


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